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Osnabrücker Bürger planen die dauerhafte Autoauszeit für den Innenstadtring in Osnabrück. Revolutionäre Vision oder Verkehrsalptraum?

RAUMEXPERIMENT – Was wäre, wenn hier ein Park wäre? Bild: KETTENREAKTION

Lebensfreude pur: Osnabrücker Bürgerfest bringt gute Laune auf den Innenstadtring

Strahlender Sonnenschein, fröhliche Gesichter und eine pulsierende Atmosphäre – beim Osnabrücker Bürgerfest auf einem Abschnitt des Innenstadtrings war die positive Stimmung nicht zu übersehen. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Besucher an, die sich bei bestem Wetter zusammenfanden, um gemeinsam Kultur zu genießen und Informationen zu sammeln.

Zwischen der imposanten Kulisse der Kunsthalle und der Osnabrück-Halle entfaltete sich eine lebendige Meile, die das Herzstück eines mitreißenden Kultur- und Familienfestes bildete. Die Vielfalt des Bürgerfestes war beeindruckend – ein breites Spektrum an Unterhaltungsangeboten und informativen Attraktionen erwartete die Gäste.

Doch das Bürgerfest hatte noch mehr im Gepäck: Es ermutigte die Bürgerinnen und Bürger nicht nur dazu, den Straßenraum durch das Erleben von Unterhaltung und Infoständen neu zu entdecken, sondern auch aktiv mitzugestalten. Die Besucher wurden dazu aufgerufen, den Raum anders zu nutzen, ihn mit eigenen Ideen zu füllen und so eine besondere Verbindung zur Veranstaltung und zum Stadtraum zu schaffen.

Ein Abriss in Bildern

Wie würde diese Straße ohne Asphalt aussehen? Oder ohne Autos? Bild: KETTENREAKTION

RAUMEXPERIMENT AUS 6 MACH 2. Was wäre, wenn hier nur 2 Fahrspuren wären? Bilder: KETTENREAKTION OS

Stadtplan gedruckt auf Plane. Gewünschte Fahrradstraßen von Menschen aus Osnabrück. Für den Innenstadtring ist eine dauerhafte Autoauszeit gewünscht. Bild: KETTENREAKTION
Es gab auch einige alte individuelle Fahrräder zu sehen. Bild: KETTENREAKTION
Frida for Future versteckte sich am Rande der Veranstaltung. Bild: KETTENREAKTION
Ein Hingucker war auch das Mini-Rad für große Menschen.
Bild: KETTENREAKTION OS

Auch diesmal scheint der 🔗 Beschluss vom Ausschuss für Stadtentwicklung im Juni 2022 bislang nicht umgesetzt zu sein. Es gibt noch immer keine ausreichenden temporären Fahrradabstellanlagen in der Nähe der größeren Veranstaltungsflächen. Dies war aber aufgrund der weitläufigen Fläche auch nicht nötig.

Es gab ausreichend Flächen, Fahrräder abzustellen. Bilder: KETTENREAKTION OS

Fazit

Die Menschen nutzten die Gelegenheit, sich zu entspannen und die Atmosphäre zu genießen. Bild: KETTENREAKTION OS

Das Osnabrücker Bürgerfest erwies sich als ein Erfolg, bei dem die Menschen die Gelegenheit nutzten, sich zu entspannen und die Atmosphäre zu genießen. Die vielfältigen Aktionen und Aktivitäten vermittelten den Eindruck, dass die Besucher nicht nur nach Unterhaltung suchten, sondern auch eine Botschaft vermitteln wollten.

Die Resonanz auf die Veranstaltung zeigte deutlich, dass die Menschen den Wunsch nach mehr Raum für sich selbst und einer zukunftsorientierten Verkehrsinfrastruktur hatten, insbesondere im Hinblick auf Fahrradstraßen.

Dies verdeutlicht, dass die Veranstaltung nicht nur eine Gelegenheit zum Feiern war, sondern auch eine Plattform für Bürgerinnen und Bürger, ihre Ansichten und Visionen für eine bessere städtische Umgebung auszudrücken.

Kommentare

Eine Antwort zu „Osnabrücker Bürger planen die dauerhafte Autoauszeit für den Innenstadtring in Osnabrück. Revolutionäre Vision oder Verkehrsalptraum?“

  1. […] sich Osnabrücker Bürger beim Bürgerfest den Wunsch nach mehr Raum für sich selbst und einer zukunftsorientierten Verkehrsinfrastruktur […]

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