Mehr Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer von gross bis klein – das fordern wir ein.
Wir organisieren beispielsweise Baustellenbesichtigungen und Baustellencheckups. Zudem nehmen wir aktiv Kontakt mit den Verantwortlichen der Stadt Osnabrück auf, um gemeinsam an situativen Lösungen zu arbeiten. Allerdings haben wir den Eindruck, dass das Ordnungsamt wenig lösungsorientiert handelt, wenn Falschparker auf Radwegen, Radstreifen und Schutzstreifen geduldet werden. Es ist dringend erforderlich, dass die Stadt Osnabrück hier Verbesserungen vornimmt, wenn sie die Mobilitätswende ernsthaft vorantreiben möchte.
Radverkehr muss dringend:
- sicherer werden
- zur Normalität werden
- bei zukünftigen Entscheidungen zur Verkehrsinfrastruktur stets gleichwertig berücksichtigt werden
Ein Radschnellweg und ein paar Fahrradstraßen stellen noch keine Mobilitätswende dar. Wir alle und die Stadt Osnabrück möchten mehr Radverkehr – dann muss auch in der Konsequenz etwas passieren, dass Radfahrende sich sicher fühlen.
Kinder, Menschen im fortgeschrittenen Alter und andere BürgerInnen haben unterschiedliche Bedürfnisse. Diese korrelieren oft nicht mit den Ansichten der Verkehrsplaner. Störungsfreier Autoverkehr steht seit Jahrzehnten im Vordergrund.
Angst bzw. wie das Miteinander auf der Straße gelingen kann spielen eine große Rolle.
Es ist nicht damit getan zu sagen, wir haben die Mobilitätswende verstanden. Es ist das Miteinander auf der Straße und dieses jeden Tag neu möglich zu machen. Es ist nicht so, dass es irgendwann abgeschlossen sein wird.
Unser Engagement gilt genau diesem Ziel, und unsere Protestfahrten dienen als deutlicher Hinweis darauf.